Mittwoch, 16. Januar 2013

Skiweekend


„Aufsteiger“ werden ist nicht schwer,  „verbleiben“ dagegen sehr !  

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Die Idee war simpel, ein Trainingslager! Aber es musste was ganz spezielles werden, damit die Chancen markant steigen, uns in der IC 2. Liga Ü45 zu halten.
Zudem mussten ja Pascal und Geri noch Ihren Einstand in die IC Truppe „organisieren“!  Vorweggenommen sei hier bereits folgendes: Sie lösten Ihre Aufgaben glamourös.
   
Die professionelle Anmeldung unseres Organisators und Co-Gastgebers Pascal deutete schon auf ein sehr anspruchsvolles Event hin. Die Anforderungen an Fitness, Kondition, mentaler Stärke und Durchhaltewillen waren gemäss Programm hoch, und die kulinarischen Herausforderungen an „Magen und Kehle“  richtungsweisend für diese höhere Liga !

Nebel unten - Sonne oben :-)
Zudem war dieses Weekend vom 12.01 – 13.01. 2013 vom absoluten Kaiserwetter begünstigt , logisch wenn 6 Engel reisen…….denn unsere Mannschaft ist beinahe komplett zu diesem 1. „Ski-Boot-Camp“   TCS S3/ 2. Liga angetreten, namentlich erwähnt:  Pascal Bürki, Beni Huber, Marco Forster (Captain), Mario Perola, Gerhard Ahlers und Peter Bächli.  
Kaiserwetter & Tiefschnee
Dank den beiden prächtig ausgewachsenen Platzhirschen „auf der Heide“, Pascal dem “Kaiser von Stäz“  und Beni der „König von Scalottas“ genossen wir frei Logie. Danke an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für diese grosszügige Gastfreundschaft.

1.   Satz

Highway to Hell? Anytime!
Am frühen Samstagmorgen, denn einige reisten bereits freitagabends an, verstand unser 1. Ski-Guide Pascal keinen Spass mehr. Er weckte uns mit „AC/DC Highway to Hell“ aus den Federn und jagte uns bereits um 07:20h aus den Federn direkt auf die Piste vor seiner Haustüre.

Fit mit Geri
Nach der ersten Aufwärmephase mit Geri,  ganz im Sinne vom „Fit mit Jack Warm-up“ erlebten wir bereits ein erstes Highlight mit drei unvergesslichen Stätzer-Täli  knietiefen Pulverschnee-Abfahrten. Gerüchteweise soll es nun zwar einige ganz tiefe Dellen mehr haben, dort „obana“. Denn Geri hat seine allerfeinste Technik im Pulverschnee zum Besten gegeben, leider nicht immer ganz genügend um Senkrecht oben zu bleiben…… oder war es doch das ominöse Fläschlein Amarone des Guten zu viel die Nacht davor?

2.   Satz

Die Horde
Im späteren Vormittag sammelte sich dann die gesamte wilde Horde zum feinen ersten Kaffee auf der Alp Nova. Danach übernahm unser 2. Touren-Guide das Zepter. Es ging rüber nach Scalottas, ins uneingeschränkte Jagdrevier von Beni.  Sehr zügig und schnell carvten wir SEX die Kurven. Willy Bogner würde den 3.Teil des Kultfilms  „Fire & Ice“ drehen, hätte er uns diesen Tag zugeschaut. Angeführt wurden wir meist von eleganten wedelnden Senior der Truppe, Mario dem „Blitz von-der-Heide“.

Geniale Salami-Guillotine
Dann das feine Mittagsessen mit einer genussvoller Jause in der Marola Hütte. Unser Captain Marco waltete seines hohen Amtes und schaute aufmerksam, dass der Lunch nicht schon in eine „Einkehr ohne Rückkehr“ mündete. Ja, auf Marco ist eben verlass, immer und überall, so muss das sein.
Echt wahr: Wasser, kein Schnaps
Danach röhrten wir rüber ins Rothorngebiet. Beni organisierte zwischendurch, wie gewohnt mit Charme und Grandezza, eine Runde „Kurvenwasser mit viel Lutz“ in der Goldgräber Bar.

Sieht nach Lindenblütentee aus 
Dann der finale Abschluss: Die Abfahrt im tiefendunklen-Abendrot, direkt von Rothorn runter nach Lenzerheide. Dort angekommen, erwartet uns bereits die Belohnung, ein feiner Weisswein  Cure d’attalens an der Schnee-Bar Spescha konnte der klirrenden Kälte draussen nichts entgegen setzen. Wow, what a wonderful day.

3. Satz

Kenner unter sich
Hunger und Durst des kräfteraubenden Tages haben sich aber schnell zurückgemeldet. Den knapp eine 1 Std Time-Out mussten genügen für Körperpflege, denn Pascal hat bereits wieder Vollgas-Programm mit Apéro in der Cantina Brancaia. Ja sogar zwei „Trüffelschweinchen“ mit echtem Trüffel-Nugget haben wir im Keller kennen und riechen gelernt. Das Dinner im La Patata ein kulinarische Offenbarung;  wir wurden verwöhnt mit den Scampis, der Gänseleber, den legendären Rindsfilet.

Gestellte Szene
Spätabends zogen wir dann durch die engen schummrigen Gänge des „Kurhauses“ und in den Morgenstunden noch in den „rockigen Niederungen“ der Steinbocks-Disco. Marco, konnte sich dann gut überzeugen, dass alle Team-Mitglieder sich noch längstens mit den „Jungen-Wilden“ messen können.
Anmerkung der Redaktion: Ab diesem Zeitpunkt  darf nun aus Persönlichkeit- und Datenschutz-Gründen nichts mehr geschrieben werden – Fertig ;-) !

Tie-Break

Brunch bei Pascal
Aus dem Sonntag-Skifahren wurde dann, aus verständlichen Gründen, nichts mehr! Dafür belohnten wir unser „nächtliches Treiben“ mit einem selbst zubereitetem  5**** Frühstücksbuffet-Brunch bei Pascal zuhause, inkl. obligaten Beroccas und sonstige Hang-Over Pülverli.

Um wieder genügend Sauerstoff in unsere „gezeichneten“ Körper zu pumpen, sind wir zum Abschluss des Events noch am schönen See entlang ausgelaufen.

Hat dann doch keiner gebraucht
Massnahmen & Ziele für ein nächsten Boot-Camp:  Ressourcen-Management besser einteilen oder mehr trainieren , sodass wir auch am 2. Tag fähig sind, Ski zu fahren ! Big-Smiley

Fazit: Ein Super-Event mit grosser Nachhaltigkeit. Denn, wenn wir so Tennisspielen  wie wir auf der „Heide“ Gas gegeben haben, muss uns jeder IC Gegner fürchten.

PB, Ghostwriter von PR Chef PB


Weitere Impressionen

Goldgräber Bar

Im Steinbock


Bei Pascal



Wohnsitz unseres Idols - Wir sind auch ein Papparazi




Bei Beni

Alle Fotos als ZIP

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